Als Bronze bezeichnet man Legierungen mit mindestens 60% Kupfer-Anteil. In der Regel besteht der Kupferanteil allerdings sogar aus 90%, während die restlichen 10% aus Zinn bestehen. Die ersten Bronzevorkommen kann man auf das vierte Jahrtausend v. Chr. datieren. Die gewerbsmäßige Herstellung begann allerdings erst zwischen den Jahren 2500 und 2000 v. Chr. in Vorderasien. Bronze ist somit eine der ersten genutzten Legierungen.
Bekannt ist heute vor allem der Begriff „Bronzezeit“, welcher eine Epoche von etwa 2200 bis 800 v.Chr. umfasst. Dieser Zeitraum gilt als Periode in der Menschheitsgeschichte in der Gegenstände vorwiegend aus eben dieser Bronze hergestellt wurden.
Sehr viel später – in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts – diente Bronze zur Herstellung druckfester Taucherhelme und ist dafür auch heutzutage noch bekannt und beliebt, was sich beispielsweise bei Antiquitäten-Sammlern und Tauchbegeisterten großer Beliebtheit erfreut.
Bronze war somit für viele nautische Geräte und die ersten Taucherglocken das Material der Wahl. Heute entdecken einige Uhrenhersteller dieses Material wieder. Es lässt sich gut verarbeiten und bietet mit seinem gelblich-rötlichen Schimmer eine völlig eigenständige Optik neben Materialien wie Gold, Silber und Edelstahl.
Inspiriert durch den geschichtlichen Hintergrund der Bronze in Verbindung mit dem Tauchen, hat DAVOSA eine limitierte Taucheruhr entwickelt, die sich bereits nach kurzer Zeit größter Beliebtheit erfreute.
Bronze hat zwei wesentliche Vorteile gegenüber den typischen Gehäusematerialien Edelstahl und Gold: Sie hat eine eigenständige Optik und bildet innerhalb kürzester Zeit eine unverwechselbare Patina. Das macht jede Uhr dieser ohnehin streng limitierten Serie zum Unikat.
Wer seinen Tauchgang mit der Herrenuhr DAVOSA Argonautic Bronze antritt, weiß sich auf den ersten Blick als Trendsetter und zugleich in der jahrhundertealten Tradition des Tauchens und der Seefahrt.